Wir bauen einen Offenstall – Bautagebuch Teil 3 … Winter 2016 / 2017 – einige Fotos

Cliff und Gitano beim Heu fressen...
Cliff und Gitano beim Heu fressen…

Im Winter konnten wir nicht so viel bauen – es war sehr kalt und das Stallgebäude war lang nicht fertig – so hätte man ja Innenausbau machen können. Egal, die Pause war gut, um einige Dinge zu beobachten und zu planen und um das bisher erreichte wirken zu lassen.

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Wir bauen einen Offenstall – Bautagebuch Teil 2 … die heiße Bauphase…

Ausgelegte "Ridcon" Reitplatzgitter
Ausgelegte „Ridcon“ Reitplatzgitter

Während die Pferde schon einmal provisorisch eingezogen sind, gehts derweil ans Eingemachte! Schließlich soll alles so schnell wie möglich nutzbar sein. Und Provisorien nerven mich – also auf gehts!
Oben ist eine Teilfläche vom Reitplatz zu sehen. Den ins Gelände zu bringen war nicht so einfach und hat im wahrsten Sinne des Wortes „jede Menge Schotter“ gekostet. 😀 … Durch das Gefälle musste viel ausgeglichen werden. Die Trennschicht ist ein spezielles Reitplatzgitter von Ridcon mit Querentwässerung in beide Richtungen und Wasserreservoir am Boden des Gitters. Verfüllt wurde dann mit gewaschenem 0-1er Sand. Über dem Gitter sind 8cm Sand.

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Wir bauen einen Offenstall – Bautagebuch Teil 1 … die ersten Schritte und der Umzug

Unser Stall im Herbst 2017
Unser Stall im Herbst 2017

Einleitung

August 2016: Wir bauen gerade – nach einer 3-jährigen Odyssee als dauerunzufriedene Einsteller – unseren eigenen Offenstall mit Trail und kleinem Reitplatz auf der Wiese direkt hinterm Haus.
Wir haben jetzt knapp 4.500m² und versuchen darauf in den nächsten 2 Jahren erst einmal grundsätzlich ein System herein zu bekommen und beschäftigen uns dann mit den Feinheiten.

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„Sonnebergpferde“ wird jetzt eine Infoseite über unseren Offenstall!

Auf der Seite ist lang nichts passiert – dafür aber im echten Leben. Unser Offenstall ist bereits fertig und seit einem Jahr komplett in Benutzung. Ich werde demnächst einmal die Entstehung in Form eines Baufotoalbums hier einstellen. Zusätzlich gibt es bald auch alle möglichen Artikel rund um die Pferdehaltung in Eigenregie, denn sowohl vor und in der Bauphase, aber auch danach macht man sich ja so seine Gedanken über den Zustand seiner Tiere, ob sie sich gut fühlen, was man verbessern kann usw.
Also bleibt gespannt. Es gibt bald ganz viel zu lesen. Ums Design der Seite kümmere ich mich irgendwann später einmal…

Herzlich Willkommen allen Besuchern!

Schön, dass Ihr auf diesen Blog gefunden habt. Hier geht es um die private Pferdehaltung auf kleinen Grundstücken. Unsere Pferde leben in einem Offenstall / Paddock Trail und können sich das ganze Jahr über frei bewegen. Schaut Euch in Ruhe um und wenn Ihr Fragen habt – immer her damit.

Einige Inhalte sind nur für angemeldete Nutzer sichtbar. Wir gewähren tiefe Einblicke in unser Privatleben mit den Pferden – da muss nicht unbedingt jede Suchmaschine drüber Bescheid wissen 😉 … Wer also Interesse hat, sich intensiver mit dem Thema „Pferdehaltung im Offenstall“ zu beschäftigen, der kann sich jederzeit registrieren.

Also dann – bis in Kürze – Jörg.

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Pflanzen, Bäume und Sträucher für den Paddock-Trail

Hagebutte

Auf unserem Trail darf entsprechende Vegetation natürlich nicht fehlen. Die Pflanzen haben unterschiedliche wichtige Funktionen zu erfüllen. Zunächst, sollen sie die Anlage natürlich für das Menschenauge ansehnlich machen. Daneben dienen sie als Raumtrenner und Sichtschutz aber auch dazu, dass den Pferden nicht von einem Platz aus (Futterraufe) der komplette Überblick übers Gelände gegeben ist, sodass sie sich öfter mal in Bweegung setzen müssen, um die Lage zu checken. Dabei können sie natürlich auch mal an einigen Zweigen, Blättern oder Beeren naschen – drum ist es wichtig, dass die Pflanzen ungiftig sind, denn mit dem viel gepriesenen Instinkt, Giftplanzen zu meiden, ist es in Wirklichkeit nicht so weit her.

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Beispiele für gelungene Offenstallanlagen

Unsere Stallanlage in der Bauphase…

Das sieht sehr idyllisch aus und hat schöne Detaillösungen – zum Beispiel eine eingemauerte frostsichere Außentränke:
http://www.schoenwaldau.de/

Hier ist die wohl umfangsreichste Seite über Offenställe, Paddock-Trails, Aktivställe, die es überhaupt gibt. Frau Romanazzi ist so freundlich und gibt alle ihre Erfahrungen sehr gut dokumentiert an den interessierten Leser weiter. Ihre Mission ist klar – Pferde gehören raus aus der Box. Wenn man die vielen Beispiele sieht und ließt, kann man nur zum gleichen Ergebnis kommen: http://www.offenstallkonzepte.com/

Eine sehr schöne Offenstallanlage – und die schönste, die ich bis jetzt selbst besucht habe – ist die Orlatal-Ranch in Thüringen. So richtig viele Fotos findet man auf Facebook. Den Link dazu findet Ihr hier: http://www.orlatal-ranch.de/ 

Diese Seite habe ich noch gefunden. Ich habe mich noch nicht richtig eingelesen, aber die Fotos und umfangreichen Artikel lassen auf sehr rührige Betreiber schließen. Schaut auch da mal rein, um weitere Eindrücke zu bekommen: https://www.lehhaldehof.de/

Ziemlich erstaunt war ich, als ich folgenden Blog gefunden habe. Karolina Kardel und ich scheinen bezüglich bezüglich unserer Planung und Umsetzung verschiedener Details in so einer Offenstallanlage ziemlich auf einer Wellenlänge zu liegen.
Dementsprechend gefallen mir ihre Lösungen natürlich auch. Schaut doch mal bei 360° Pferd vorbei!

Die Laufstall-Arbeits-Gemeinschaft e.V. bietet sehr reichhaltige Informationen über die Gestaltung verschiedener Konzepte und grundlegendes Wissen über den Betrieb solcher Anlagen und die Fehler, die es zu vermeiden gibt. Im Grunde genommen sollte hier jeder einmal querlesen, der eine solche Anlage plant.
Wenn man dann einmal fertig ist, kann man seinen Stall sogar zertifizieren lassen – als Qualitätsmerkmal für seine Einsteller, oder eben einfach für sich selbst. Sozusagen eine kleine Belohnung für die unendlich vielen harten Arbeitsstunden! 😉

Bodenbefestigung auf Auslaufflächen und Wegen – Update Februar 2019

Unsere Art der Bodenbefestigung mit Ridcon Rasengittern
Unsere Art der Bodenbefestigung mit Ridcon Rasengittern

EDIT: Februar 2019: Inzwischen sind die Gedanken zur Bodenbefestigung zu Ende gesponnen. Wir haben uns entschieden und den Boden mit Ridcon Rasengittern befestigt. Den genauen Aufbau findet Ihr am Ende des Artikels beschrieben. Ich markiere also den jetzt veralteten Text kursiv und Ihr könnt auch direkt bis nach unten zu den aktuellen Erkenntnissen / Erfahrungen scrollen.

Wie bekommt man eine dauernasse, lehmige Wiese so befestigt, dass die Trittflächen nicht innerhalb kurzer Zeit zu Matschgräben werden?
Das ist die Frage. Unser (zukünftiges) Grundstück liegt am Sonneberg – also Hanglage. Oberhalb ist ein „konventionell“ bewirtschaftetes Feld mit dem typischen verdichteten, und total leblosen Boden. Alles was an Niederschlag auf dieses riesige Feld läuft, kommt früher oder später über unsere Wiese.
Es gibt Gräben, die aber sanierungsbedürftig sind. Doch selbst mit funktionierenden Gräben ist die Talsole immer feucht. Auch auf unserem Grundstück – einige Meter oberhalb der geplanten Fläche für die Pferde – ist die Wiese von Herbst bis Frühjahr immer Wackelpudding.

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Wieviel Liegefläche braucht ein Pferd?

Muss ein Pferd zum schlafen liegen? Wie will es liegen? Welche Fläche braucht es? Welchen Einfluss hat die Rangordnung?
Laut einer neuen Studie einer schweizer Forschergruppe müssen Pferde für einen entspannten und erholsamen Schlaf liegen können und haben auch eine REM-Phase. Richtige Erholung und damit gute Leistungsfähigkeit ist nur möglich, wenn die Liegefläche optimal ist.

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