Reitplatz … wie am besten?

Im neuen Domizil darf ein Reitplatz natürlich nicht fehlen. Voraussichtlich wird er die Normgröße 40x20m erhalten und auf jeden Fall gut beleuchtet sein, denn wir haben die Erfahrung gemacht, dass es auch im Sommer Sinn macht, Licht zu haben. Der vergangene Sommer war wieder so heiß, dass auch die Pferde lieber im Dunkeln aktiv waren – also wurde nachts geritten!


Der derzeitige Platz ist mit dunklen Teppichschnipseln belegt. Die schlucken mehr Licht, als die beiden Gasentladungsfunzeln liefern können. Außerdem ist der Unterbau uneben und löchrig. Mir gefällt auch nicht, dass der Platz so arg weich ist und jetzt im Winter verklumpen die Teppichschnipsel zusammen mit dem pappigen Schnee zu einem unreitbaren Geröllfeld. Obwohl mir der Platz anfangs gefiel, wird unserer mit großer Sicherheit ein Sandplatz.

Sandplatz … ist das nicht sehr pflegeintensiv? Ich meine, wenn man einen gut durchlässigen Unterbau verwendet, eine gute Trennschicht und den richtigen Sand, dann sollte ein Sandplatz ordentlich funktionieren. Klar, man muss wässern, wenn es sehr trocken ist und den Platz auch immer wieder abziehen. Aber erstens wird es natürlich bei uns Wasser geben und zweitens in jedem Falle einen kleinen Traktor – da kommt ein Planer dran und dann wird der Platz wieder eben geschleppt.
Was ich nicht einbauen werde ist ein Flies als Trennschicht. Ich habe schon oft davon gehört, dass man dieses beim Schleppen unbeabsichtigt aufzieht und dann hat man Falten drinnen und die Pferde stolpern. Das ist gefährlich, deswegen wird die Trennschicht mineralisch, trotzdem durchlässig und soll nur den Sand am durchrieseln in den Unterbau hindern.
Ich werde mich weiter informieren…

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