Projekt – Heu in Selbstversorgung … die Laboranalysen

Wie im letzten Beitrag bereits angekündigt, wollte ich den optisch / haptisch guten Eindruck unseres ersten selbstgeernteten Heus natürlich auch per Analyse bestätigt wissen.
Ich nahm also mehrere Einzelproben aus den verschiedenen Chargen der Herstellung und eine Probe aus mehreren Ballen der letztjährig zugekauften Lieferung.
An unserem Heu interessierte mich, ob der Schnittzeitpunkt und die Witterung tatsächlich auch in der Analyse die Angaben aus der Fachliteratur spiegeln. Hat es einen Einfluss, ob frühmorgens oder am Nachmittag gemäht wird und spielt es eine Rolle, ob die Tage vor dem Schnitt sonnig waren oder nicht?

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Projekt – Heu in Selbstversorgung … ein Experiment mit Fortsetzung!

Jeder von Euch kennt das! Mindestens einmal hatte man als Halter sicher schon Probleme mit dem Heu. Auch uns ging’s natürlich nicht anders. Wir hatten sogar mal schwerkranke Tiere durch einen verdorbenen großen Quaderballen. Und los ging die Suche nach einem besseren Lieferanten. Doch irgendwas ist ja immer. Selbst wenn man alle Möglichkeiten ausgereitzt hat, bleibt halt doch hin und wieder der Ärger über Äste, Dreck oder Staub im Heu. Oder es ist einfach deutlich zu viel Weidelgras drin…

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Projekt – Video … automatische Heuraufe für die Pferde

In einigen anderen Beiträgen war sie immer mal wieder Thema – unsere Heuraufe…
Und es erreichten mich auch einige Fragen per Mail, wie genau sie denn nun aufgebaut ist. Nun, für eine Schritt für Schritt Bauanleitung fehlt mir leider gerade die Zeit und es gibt sicherlich einige Sachen, die ich beim nochmaligen Bau ein wenig anders machen würde. Aber vielleicht hilft Euch folgendes Video dabei, selbst eine Heuraufe zu automatisieren…

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Holzfresser-Pferde … ein kurzes Video über alternatives Rauhfutter

Klick aufs Bild, um zum Video zu kommen…
Klick aufs Bild, um zum Video zu kommen…

Viele wissen, dass Pferde gern an Holz knabbern. Was in einigen Pensionsställen nicht gern gesehen ist, liegt aber eigentlich in den Genen der Pferde. Sie fressen nicht nur Gras und Heu, sondern auch Holz. Holz ist gut! Es liefert Nährstoffe, die Heu nicht bietet und Rinde und Blätter haben oftmals entzündungshemmende oder infekthemmende Wirkung. Einige Blätter und Rinden beruhigen die Tiere oder sind gut für Herz und Kreislauf. Ja und die Zähne werden gut genutzt – Holz fressen ist so gut für die Zähne wie barhuf laufen auf Kies für die Hufe.

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Pflanzen, Bäume und Sträucher für den Paddock-Trail

Hagebutte

Auf unserem Trail darf entsprechende Vegetation natürlich nicht fehlen. Die Pflanzen haben unterschiedliche wichtige Funktionen zu erfüllen. Zunächst, sollen sie die Anlage natürlich für das Menschenauge ansehnlich machen. Daneben dienen sie als Raumtrenner und Sichtschutz aber auch dazu, dass den Pferden nicht von einem Platz aus (Futterraufe) der komplette Überblick übers Gelände gegeben ist, sodass sie sich öfter mal in Bweegung setzen müssen, um die Lage zu checken. Dabei können sie natürlich auch mal an einigen Zweigen, Blättern oder Beeren naschen – drum ist es wichtig, dass die Pflanzen ungiftig sind, denn mit dem viel gepriesenen Instinkt, Giftplanzen zu meiden, ist es in Wirklichkeit nicht so weit her.

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Artgerechte Fütterung – die unendliche Geschichte?

Nicht nur Heu und Hafer ist Pferdefutter
Nicht nur Heu und Hafer ist Pferdefutter

EDIT: Am Ende des Artikels stehen meine neuesten Erkenntnisse zu diesem Thema. Ein Großteil dessen, was hier geschrieben steht, sehe ich nach vielen Beobachtungsstunden inzwischen sehr differenziert. Insbesondere die Fütterung aus Netzen!

Pferde haben immer Hunger! Jahrtausende der Evolution haben aus den Pferden „Rennmaschinen mit zu kleinem Tank“ gemacht – sprich, die sind ständig am Nachtanken. Aufgrund der vielen Muskeln und der großen Lunge ist einfach etwas wenig Platz für den Magen übrig geblieben. Dazu haben sich die Tiere im kargen Steppenland entwickelt und holen aus der Nahrung sprichwörtlich alles heraus!
Damit stehen wir, als Pferdehalter, mit unseren Hochleitsungsgräsern für Hochleistungsmilchvieh vor einem schier unlösbaren Problem. Fressen die Pferde nämlich zu viel vom eiweißreichen Blattwerk, werden sie fett und krank. Hufrehe lässt grüßen! „Artgerechte Fütterung – die unendliche Geschichte?“ weiterlesen