2020 ist noch nicht rum und trotzdem will ich schon mal ein wenig ins nächste Jahr vorgreifen, denn irgendwie gehört der Garten auch mit zu den Pferden.
Wer sich für einen Offenstall und einen Paddock-Trail entscheidet, der hat wahrscheinlich auch eine leichte Affinität zur Natur.
Es liegt also nahe, irgendwann Stoffkreisläufe schließen zu wollen und Stall und Garten miteinander zu verbinden. Wir haben schließlich jede Menge Mist, den wir derzeit über einen Fernnachbarn „entsorgen“ … also er verwendet den als Dünger für seine Felder.
Gleichzeitig kaufen wir sehr große Mengen Gemüse vom Gärtner, was gegenüber der Supermarkt-Ware natürlich von der Nachhaltigkeit, aber besonders vom Geschmack her absolut Sinn macht, aber in Summe übers Jahr auch richtig Kohle kostet.
Mandy schwärmt eh schon lange von einem Garten und einem Gewächshaus, also habe ich die freien Tage mal genutzt, um ein wenig zu planen. Heraus kam ein „Gemüse-Obst-Beeren-Kräuter-Blumen-Bienenweiden-Garten“. Ich habe versucht, alles schön kompakt zu halten, jede Stelle zu nutzen und dabei die Präferenzen der Pflanzen mit im Auge zu haben. Das Ergebnis seht Ihr in folgender Abbildung, die baldmöglichst umgesetzt werden soll.
Das sieht toll aus! Ich bin eh ganz neidisch (im Positiven) auf euren Stall und verfolge eure Entwicklungen interessiert, weil ich selbst seit einem 3/4 Jahr sowas ähnliches zuhause aufbaue und noch viel Anregung suche. Falls ihr noch Tipps braucht, ich kann ergänzend das Buch „Pferdehaltung und Permakultur“ von Dr. Tanja Romanazzi (Offenstallkonzepte) empfehlen. Tolle Ideen zu allen Themen, die bei Pferdehaltung auftreten.
Ich bin schon sehr gespannt, wie der Garten später aussieht – der Plan macht sehr neugierig 😉.